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24000 Zuschauer
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Am 7. Spieltag der Fubßall-Bundesliga trifft der SC Freiburg auf Borussia Dortmund und die
Gäste hoffen, nach drei Unentschieden in Folge endlich mal wieder drei Punkte unter Dach und
Fach zu bekommen. Normalerweise ist für den BVB Freiburg diesbezüglich eine Reise wert, denn
man konnte von 21 Spielen an der Dreisam 11 gewinnen und hat überhaupt erst drei von den
Spielen hier verloren. Auch in der letzten Saison haben die gelb-schwarzen hier gewonnen und
zwar deutlich mit 4:0. Allerdings sind die Breisgauer in der aktuellen Spielzeit zumindest
bis jetzt alles andere als eine graue Maus und stehen mit ihren 13 bislang errungenen Punkten
auf Tabellenplatz drei und somit zwei Punkte und fünf Plätze besser da als Borussia Dortmund
und vom FC Bayern an der Tabellenspitze nur um einen Punkt entfernt, so dass man bei einem
Heimsieg und entsprecheden Ergebnissen der Konkurrenz selbst die Tabellenspitze erklimmen
könnte.
In der Anfangsphase ist Borussia Dortmund das dominante Team und erspielt sich reihenweise
Eckstöße, wobei der Druck auf das Tor der Breisgauer meist doch eher überschaubar bleibt.
Immerhin führt dann eine der Ecken zum Erfolg für die Gäste, bei der Axel Witsel das Leder
an der Strafraumgrenze Volley nimmt und im Tor der Hausherren unterbringt - zuvor ist
Freiburg freilich einmal frei vor BVB-Torhüter Roman Bürki gescheitert. Schon vor der Pause
deutet sich an, dass der SC jetzt stärker wird und schließlich ist es Luka Waldschmidt, der
nach zehn Minuten im zweiten Abschnitt von der BVB-Abwehr kaum behindert einen Distanzschuss
im Dortmunder Tor unterbringt, der auch nicht unhaltbar aussieht. Einer der seltenen Angriffe
des BVB über die Flügel bringt schließlich ein spätes Tor, durch den eingewechselten Achraf
Hakimi, bei dem der Ball noch von Lukas Kübler abgefälscht wird, doch auch das reicht nicht
für einen Erfolg der Borussen, denn in der Nachspielzeit sorgt ein Eigentor von Manuel Akanji
für ein aus Sicht des BVB sicher unglückliches, aber alles in allem vom SC hochverdientes
Remis.
Die Stimmung ist zu Spielbeginn auf beiden Seiten gut, wobei die Heimfans wie immer an dieser
Stelle mit dem Badenerlied auf das Spiel eingestimmt werden, zu dem eine dichte Schalparade
präsentiert wird. Danach sorgen beide Seiten für ordentlichen Support, wobei man im Gästeblock
am Ende wohl das Gefühl hat, in der Neuverfilmung von "Und täglich grüßt das Murmeltier" gelandet
zu sein. Übrigens trifft man sich letztmalig an der Dreisam - jedenfalls, wenn die Realität den
Planungen folgt -, denn eine neues Stadion in Form einer 0815-Standardhütte ist in der Nähe
des Freiburger Flughafens auf dem sogenannten Wolfwinkel im Bau und soll zu Beginn der kommenden Spielzeit fertiggestellt
worden sein - dann heißt es von der Freiburger Innenstadt aus nach Westen zum Spiel zu gelangen
statt wie bisher nach Osten, wobei die Distanz vom Zentrum in etwa gleich bleiben wird.
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