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18.06.2014, Sportplatz am Wasserturm, Abstiegsrunde Kreisliga Bochum B |
Nach Abschluß der Kreisligen des Fußballkreises Bochum ist noch die eine oder andere Entscheidung offen, die nunmehr in Form von Auf- und Abstiegsrunden
zu fällen ist. Unter anderem werden aus den vier Staffeln der Kreisliga B noch zwei zusätzliche Absteiger benötigt.
"An dieser Relegation nehmen jeweils die Tabellenzwölften der Kreisligen B Staffel 1 - 4 teil. Bei 4 Absteigern aus der Bezirksliga verbleiben die
zwei Punktbesten in der Kreisliga B. Die Spiele werden auf neutralem Platz ausgetragen", heißt es in den Bestimmungen zur Durchfühung dieser Runde
im Internetangebot
des Fußballkreises Bochum. Ganz einfach also, und der Spieltag ist bereits gespielt, bei
dem der heutige "Gastgeber" von der SG Griesenbruch-Ehrenfeld mit 6:2 gegen den FSV Witten unter die Räder gekommen und der ihm gegenüberstehende
Hammerthaler SV über ein 0:0 gegen Rot-Weiß Stiepel II nicht hinausgekommen ist. Heute stehen also bereits beide Kontrahenten unter Druck zu gewinnen,
um so ihr Punktekonto aufzubessern und sich so eine gute Ausgangspostion für den am kommenden Wochende stattfindenden letzten Spieltag der Abstiegsrunde
einzunehmen.
In der ersten Hälfte neutralisieren sich die beiden Mannschaften auf eher niedrigem Niveau, es gibt insbesondere so gut
wie keine Torchancen zu sehen - nur einmal kommt der Hammerthaler SV durch, scheitert jedoch an Frank Matuszewsk im Tor
seines Gegners. Nach nur zwei Minuten im zweiten Abschnitt macht es der HSV schließlich besser, und in der 47.
Minute ist es Dennis Berenbeck, der seine Farben per Kopf mit 1:0 in Führung bringt. Danach dominiert
Hammerthal das Spiel und müßte diese Führung eigentlich ausbauen, doch man scheitert ein ums andere Mal an
Matuszewsk und auch schon einmal an sich selbst. Den vergebenen Chancen dürften die Hammerthaler schließlich ab der 85.
Minute bitter hinterhertrauern, denn in dieser Miinute müssen die Wittener noch den Ausgleich durch Serdat
Özkaya hinnehmen. Am Ende kommt es noch schlimmer für den Hammerthaler SV, der mit nur zwei Punkten
dastehend vom 2:1-Sieg Rot-Weiß Stiepels gegen den FSV Witten erfahren muß, der bedeutet, daß es dem FSV,
mit dem man es am letzten Spieltag zu tun bekommt, auch noch ums Überleben gehen wird. Immerhin heißt es auch,
daß man eben jenen Gegner mit einem Sieg auf jeden Fall überholen und so aus eigener Kraft zum Klassenerhalt
kommen könnte.
Der Sportplatz am Wasserturm wird nach seiner Postanschrift auch teilweise einfach als Sportplatz Waldstraße bezeichnet
und kann im Südosten Hattingens gefunden werden. Ein Wasserturm ist übrigens von hier aus nicht zu erkennen,
was allerdings daran liegt, daß dieser durchaus vorhandene Turm auf der dem Eingang abgelegenen Seite in
einem Hang zu finden ist, der dicht mit Bäumen bewachsen ist, die dafür sorgen, daß er vom Platz aus verdeckt
ist. Der untere Bereich dieses Hanges ist freilich nicht bewaldet, sondern mit acht Stufen zu einer Traverse
ausgebaut, die dafür sorgt, daß der Platz nicht ohne Ausbau ist, auch wenn dieser insofern ungewöhnlich ist, daß
es ein Hintertorbereich ist, der damit veredelt wird, während beide Längsseiten nicht mehr als ebenerdig
begehbar sind. Hinter dem anderen Tor und somit auf der Seite, von der man den Platz aus betritt, ist noch das
mit Grafitti bemalte Funktionsgebäude zu finden, wobei es hier manche Anspielung auf die DJK Märkisch Hattingen
gibt, die gar nicht mehr am Wasserturm zu Hause, sondern stattdessen seit Anfang 2014 auf den Platz des TuS
Blankeinstein umgezogen ist, weil letztere auf den von ihr mitfinanzierten Kunstrasennebenplatz bei der
SG Welper umgezogen ist. Zurückgeblieben ist die SG Hill Hattingen als vormaliger Mitnutzer
der heute bespielten Anlage, die auch die Ausrichtung der heutigen Partien übernehmen - desweiteren zog Anfang 2014 der AC Hattingen 2010 vom Sportplatz Oberstüter auf den Sportplatz am Wasserturm.
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