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Alton Town ging 1991 aus einer Fusion eines Clubs namens Courage & Co mit dessen Nachbarn
von Alton Town zurück. Die 'Brewers', wie bereits Courage & Co genannt worden war, schlossen sich
1928 der Hampshire League an, aus der sie später abstiegen und mehrmals zurückkehrten. So zum Beispiel
1972, jetzt blieb man in der genannten Liga, bis 1979 eine Umbenennung in Bass (Alton) kam.
In den 70er und 80er Jahren spielte man zeitweilig in der Athenian und Combined Counties League,
stieg aber wieder in die Hampshire League ab. Der neue Aufschwung kam erst nach der
Fusion, als man sich zunächst Bass Alton Town nannte und 2002 in die Wessex Leauge aufstieg, nachdem
man zwei Mal die Hampshire League gewonnen hatte. Dort blieb man bis zur letzten Spielzeit, nach
der der Club quer verschoben wurde, so daß er jetzt am Spielbetrieb der Combined Counties League
Premier League teilnimmt. Nachdem man schon im Vorjahr in der Wessex League gegen den Abstieg
spielte, belegt man akuell gerade einmal den vorletzten Platz und scheint vor dem Abstieg in die
First Division zu stehen.
Mit Farnham Town ist zwar ein Team zu Gast, das eher der erweiterten Spitzengruppe zuzuorden ist
und auf Platz sieben der Tabelle liegt, aber ein Unterschied ist kaum zu erkennen zwischen den
heutigen Kontrahenten, was im Klartext bedeutet, daß die Partie auf extrem schwachem Niveau
stattfindet und daß der Ball nur sehr sporadisch einmal in der Nähe einer der beiden Tore auftaucht.
Von daher scheint ein 0:0 der logische Ausgang des Spiels zu sein, aber letztlich kommen dann
doch noch beide Teams zu einem Treffer. Zunächst geht Alton Town in Führung, die Gastgeber
könnten die Punkte auch sehr gut brauchen, um die recht kurzen Abstände nach oben zu überbrücken,
aber sie müssen schließlich doch noch den Ausgleichstreffer hinnehmen, und so geht das Spiel mit einem 1:1
aus, das weder Alton noch Farnham so richtig weiterbringt.
Alton Town trägt seine Heimspiele im Bass Sport Ground an der Anstey Road aus, der teilweise auch
einfach Alton Sports Ground genannt wird. Der Ausbau des Sportplatzes drängelt sich auf einer
Seite, während die restlichen drei Seiten begehbar, aber unbebeaut sind, wenn man von dem
gemauerten Wetterschutz für die Auswechselbänke auf der Gegenseite absieht. Auf der Hauptseite
gibt es vor allem eine recht ansehnliche Tribüne mit Sitzplätzen, deren seitlicher Wetterschutz
allerdings etwas angeknabbert daherkommt. Dazu kommt ein kleiner Unterstand vor dem Vereinsheim, in dem
man auch alkoholische Getränke bekommen kann, die aber nach Anpfiff nicht mehr außerhalb des
Gebäudes getrunken werden dürfen, was dann wohl auch für den kleinen Biergarten im Anschluß daran
gilt, der aber wohl auch so am heutigen Tag wetterbedingt nicht genutzt worden wäre.
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